MehrWegPhase 24.7.2011
MehrWegGottesdienst
Meditationsecke mit Ur-Tönen
In der Kirche, abseits des Treibens, kannst du zur Ruhe kommen. Fremdartige und doch berührende Klänge begleiten dich. Hier findest du Ruhe für Deine Gedanken und dein Gebet. Nimm dir Zeit, nachzudenken. Nimm dir Zeit, mit Gott zu reden. Vielleicht spürst du auch, dass Gott deinem Leben einen Wert zumisst. Das er dir neue Kraft gibt, jetzt, während du hier sitzt, betest, nachdenkst, meditierst...
Kerzen anzünden
Vielleicht kennst du einen Menschen, der Hilfe braucht. Vielleicht bist auch du selbst der- oder diejenige, die ein bisschen Aufmerksamkeit von Gott haben will. Oder du willst Gott für etwas Wunderbares danken. Hier, am Taufstein, kannst du als Zeichen deines Gebets eine Kerze anzünden.
Gebetswand
Hier kannst du aufschreiben, was dich bewegt. Alles, was du Gott sagen willst. Egal, ob es eine Bitte ist oder ein Dank oder eine Klage. Hänge es an die Wand, wenn du willst, oder nimm den Zettel mit nach Hause. Einige der grünen Gebetszettel werden wir nachher vorlesen, und für alle, die hier ihre Anliegen angehängt haben, werden wir später im Team gemeinsam beten.
Segnung
Hast du ein besonderes Anliegen, oder möchtest du einfach nur von Gott ganz persönlich gestärkt werden an diesem Abend? Hier wirst du gesegnet. Wir sprechen dir ein Segenswort zu. Und: Was wir hier besprechen, bleibt unter uns. Versprochen!
Penny-Pool und Geldwäscheleine
Im Urlaub sieht man oft, dass Touristen Geld in einen Brunnen werfen. Das soll Glück bringen oder einen wieder an diesen Ort zurückbringen. Das darfst du jetzt bei uns auch tun: Gerne nehmen wir natürlich auch Scheine... Damit sie nicht nass werden, hänge sie doch an die Leine!
Manchmal gehört zum Danken auch das Abgeben und Teilen. Natürlich bist du zu diesem Gottesdienst und allem, was dazugehört, herzlich eingeladen, auch ohne Geld. Normalerweise bestreiten wir mit der Kollekte einen Teil unserer Kosten für den MehrWegGottesdienst. Heute gehen alle Einlagen an die Diakonie-Katastrophenhilfe für Hilfsmaßnahmen angesichts der Hungerkatastrophe in Ostafrika.
Phantasiereise
Schule deine Phantasie! Schließe die Augen. Höre auf die Geschichte. Male sie dir aus, erlebe Neues und Ungewohntes. Keine Angst: Am Ende kommst du wieder zurück zu uns. Ins „wahre Leben“.
Phantasiebild
Für alle künstlerisch kreativen Menschen haben wir eine große Fläche zum Malen bereitgestellt. Aber du bist nicht allein: Gemeinsam mit anderen entsteht ein neues Bild. Was es wird? Keine Ahnung. Wir sind schon sehr gespannt!
Lego
Na klar: Lego darf heute nicht fehlen. Nicht nur die Kinder sind eingeladen, phantastische Gegenstände zu bauen. Lasst eurer Phantasie freien Lauf!
Schminken
Fee, Löwe, Indianer: Der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Lass dich verwandeln in ein anderes Wesen. Zumindest äußerlich.
Wolkenguckucksheim
Wolken wird es vermutlich geben an diesem Abend. Wenn der Himmel nicht ganz grau in grau sein sollte, laden wir dich ein: Entdecke Wolkenformen. Ein Hase? Ein Haus? Ein Auto oder ein Kindergesicht. Nimm Platz und lass die Phantasie schweifen. Und wenn zu viele Wolken da sind, kann man ja auch mal versuchen, sie einfach weg zu loben. Fang doch mal mit einer ganz kleinen Wolke an.
Blick-Punkte
Manchmal genügt es, die Perspektive zu verändern, um die Phantasie anzuregen. Wir haben in der Kirche einige Blick-Punkte ausgesucht: Dinge, die du so vielleicht noch nicht gesehen hast. Lass dich überraschen.
Fantas-Tisch
Natürlich darf auch der Körper nicht zu kurz kommen, sonst leidet die Seele. Darum gibt es an diesem Tisch – nun ja: Fantas. Aber auch andere Getränke. Prost!
Phantasia
So viele Zwänge gibt es, die uns daran hindern, unsere Phantasien auszuleben, zu verwirklichen. Was wäre anders, wenn du wirklich tun und lassen könntest, was du wolltest? Wie würde die Welt aussehen? Schreibe oder male es auf und hänge es hier an die Wand.