Jesaja 40
MehrWegGottesdienst
Tröstet, tröstet mein Volk,
die Traurigen nehmt in die Arme,
denn alle Knechtschaft hat ein Ende,
alle Schuld ist vergeben,
alle Sünde ins Meer geworfen,.
Es ruft eine Stimme
durch die wüsten Zeiten:
Bereitet unserem Gott einen Weg,
baut eine Bahn durch die Steppen.
Die Lebenstiefen sollen überbrückt
die Berge und Hügel,
die Hindernisse und Schwerigkeiten
sollen überwunden werden;
denn unser Gott kommt unaufhaltsam.
Mit wem wollt ihr Gott vergleichen?
Wisst ihr‘s denn nicht?
Hört ihr denn nicht?
Ist es euch nicht von Anfang an verkündigt?
Was habt ihr gelernt seit der Erschaffung der Erde?
Macht eure Augen auf und seht:
wer hat dieses alles erschaffen?
warum sprichst du:
„Mein Leben ist Gott verborgen,
und meine Sehnsucht nach Recht und Gerechtigkeit
geht an meinem Gott vorüber?“
Weißt du nichts?
Hast du nichts gehört?
Gott, der die Enden der Erde geschaffen hat,
der die Welt in den Kosmos bettete,
wird nicht müde und matt,
mit seinen unerforschlichen Gedanken
uns Menschen zu beschützen.
Er gibt den Müden Kraft
und stärkt die schwachen Seelen.
Und die sich so auf Gott verlassen,
erfahren neue Kraft.
Sie bekommen den Schwung,
als hätten sie die Flügel eines Adlers.
Sie laufen und geben nicht auf,
sie gehen durchs Leben – und werden nicht müde.