Begrüßung

Thema

Ich bin so froh, dass es mich gibt!

Datum

24.2.2019

Baustein

Herzlich willkommen heute zu unserem MehrWegGottesdienst! Besonders begrüßen wir heute eine Delegation aus der evangelischen Kirchengemeinde Geslau, die sich gerade mit anderen Gottesdienstformen beschäftigt und die deshalb heute auch mit uns Gottesdienst feiert. Schön, dass Sie da sind! Die Leute aus Geslau, die aus Schweinfurt, die von überall her. 
Wir feiern gemeinsam Gottesdienst, und wir feiern ihn im im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
„Ich bin so froh, dass es mich gibt“, so haben wir diesen Gottesdienst überschrieben. Stimmt das überhaupt? Mag ich mich denn eigentlich? 
Gerade haben wir einige Sätze gehört, die Charlie Chaplin aufgeschrieben hat. Er hat diese Rede zu seinem 70. Geburtstag geschrieben: „Als ich mich selbst zu lieben begann“, ist jeder der Sätze überschrieben. Fünf weitere werden wir nachher noch hören.
Sich selbst lieben – was hat das denn mit unserem Thema zu tun? Für viele hat das eher einen negativen Beigeschmack. Früher haben wir immer gehört: „Eigenlob stinkt“. Und wir Franken tun uns sowieso schwer mit dem Loben. „Bassd scho“ ist so ziemlich das Höchste, was man von uns zu hören bekommt. 
Aber vieles hat sich geändert. Heute sind Chefs dazu angehalten, eher positiv mit ihren Mitarbeitenden zu reden und ihre Stärken hervorzuheben. Heute gilt ja eher „Eigenlob stimmt!“ Wir laden euch ein, das mit dem Eigenlob mal zu üben in diesem Gottesdienst.